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Wahlkampf mit urbanem Benefit

Außenraumgestaltung »Schwimmende Gärten« an der Kaiserbadschleuse in Wien (A)

Im Rekordtempo wurde an der Kaiserbadschleuse des ­Donaukanals der öffentliche Freiraum durch die »Schwimmenden Gärten« erweitert. Das Projekt ist nicht nur Resultat eines etwas provinziell wirkenden Wahlkampfs, sondern glücklicherweise auch einer strengen und zugleich überaus erfrischenden Handschrift der Wiener ­Landschaftsarchitektin Carla Lo. Der urbane Benefit ist enorm.

Wojciech Czaja, deutsche bauzeitung, 11.05.2021

Vorbildliches Bauen in Niederösterreich 2018

Am 9. November 2018 überreichte Stellvertreter der Landeshauptfrau Stephan Pernkopf die Auszeichnungen an die Preisträger des jährlichen Architekturwettbewerbs des Landes Niederösterreich „Vorbildliches Bauen in NÖ“. Aus 70 eingereichten Objekten hat die hochkarätige Jury sechs als vorbildlich erkannt und zur Auszeichnung vorgeschlagen.

Für die Bewerbung kamen Objekte jeder Art wie Neu-, größere Zu- und Umbauten aus den Bereichen Hoch- und Ingenieurbauten, wie z.B. Ein- und Mehrfamilienhäuser, Geschäftshäuser, Betriebsstätten und Industrieobjekte, öffentliche Gebäude, Verkehrs- und Wasserbauten in Frage, die in Niederösterreich von Architektinnen und Architekten, IngenieurkonsulentInnen und -konsulenten oder Baumeisterinnen und Baumeistern realisiert wurden.

ZV-Bauherrenpreis 2017

Am 17. November wurden im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Odeon-Theater in Wien die diesjährigen Gewinner_innen des ZV-Bauherrenpreises ausgezeichnet. Aus insgesamt 82 Einreichungen wurden zuvor 23 Projekte für die Shortlist nominiert. Daraus ermittelte die Hauptjury, bestehend aus Tina Gregorič (dekleva gregorič arhitekti, Ljubljana), Architekturpublizistin Franziska Leeb (Wien) und Architekt Richard Manahl (ARTEC Architekten, Wien), die sechs PreisträgerInnen des ZV-Bauherrenpreises 2017.

Der Bauherrenpreis feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum. Die Auszeichnung der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs würdigt seit 1967 Auftraggeber, die herausragende Projekte realisieren, die Impulse setzen und somit Initiatoren von neuen Entwicklungen in Stadt und Land sind. Ein Großteil der rund 300 bisher ausgezeichneten Bauten ist zu einem fixen Bestandteil des Kanons der österreichischen Architekturgeschichte der jüngeren Vergangenheit geworden.

Die Nominierungsjurys:

Wien: Roland Gnaiger, Werner Neuwirth, Helena Weber
Niederösterreich: Martin Kiener, Axel Linemayr, Silja Tillner
Oberösterreich: Tobias Hagleitner, Peter Jungmann, Astrid Tschapeller
Burgenland: Maria Auböck, Rudolf Szedenik, Roland Winkler
Steiermark: Martin Pilz, Ada Rinderer, Bernd Vlay
Kärnten: Josef Hohensinn, Angela Lambea, Peter Schneider
Salzburg: Christian Prasser, Iris Reiter, Ute Wimmer-Armellini
Tirol: Markus Geiswinklers, Radek Hála, Heike Schlauch
Vorarlberg: Beat Consoni, Verena Rauch, Walter Schuster