Bauwerk
Neugestaltung Eduard Wallnöfer Platz - Landhausplatz
LAAC, Stiefel Kramer Architecture - Innsbruck (A) - 2011
Landhausplatz Innsbruck
10. Juli 2018 - next.land
Passanten, Flaneure, die Stadtbevölkerung und die Denkmäler – allesamt Protagonisten auf der neuen Bühne Landhausplatz – erhalten in Form einer großmaßstäblichen Bodenplastik ein öffentliches und offenes Forum zwischen Hauptbahnhof und der Altstadt von Innsbruck. Auf dem hellen Platz mit seinem Baumbestand wird tagsüber ein kontrastreiches Spiel von Licht und Schatten inszeniert. Vor diesem Hintergrund treten auch die Jahreszeiten kräftig hervor. Nachts überwiegt indirektes, durch die Bodenplastik reflektiertes Licht.
Der topografisch gestaltete Platz bietet den vier vor Ort positionierten Denkmälern eine zeitgenössische und transformative Basis, macht sie zugänglich und ermöglicht eine neue, eine andere Rezeption dieser Objekte der Erinnerungskultur. Während die kleineren Mahn-und Denkmäler aus der Längsachse des Platzes heraus verschoben und neu platziert worden sind, wurde die Neupositionierung des immobilen Befreiungsdenkmals über eine entsprechende Ausrichtung und Gestaltung des Sockelbereichs des Monuments erwirkt.
Die Oberfläche des Betons ist je nach geometrischer Konfiguration in unterschiedlichen Texturen ausgeführt. Unter zahlreichen Bäumen geht der Boden fließend in Sitzgelegenheiten mit einer terrazzoähnlich polierten Oberfläche über.
Der kaskadenartige, seichtes Wasser führende Brunnen im Süden des Platzes und die Wasserspiele vor dem Landhaus bieten Spielgelegenheiten für Kinder und kühlen im Sommer das lokale Klima.
Die Entwässerung des Platzes und der Brunnenanlagen erfolgt komplett über offene Fugen zwischen den einzelnen, vor Ort betonierten Feldern, so dass keine außenliegenden Rinnen sichtbar sind. Alles anfallende Oberflächenwasser versickert – verzögert durch außerhalb der Tiefgaragenwände eingebrachte Speichermassen – innerhalb der Grundstücksgrenzen. LAAC Architekten, Stiefel & Company Architects
Der topografisch gestaltete Platz bietet den vier vor Ort positionierten Denkmälern eine zeitgenössische und transformative Basis, macht sie zugänglich und ermöglicht eine neue, eine andere Rezeption dieser Objekte der Erinnerungskultur. Während die kleineren Mahn-und Denkmäler aus der Längsachse des Platzes heraus verschoben und neu platziert worden sind, wurde die Neupositionierung des immobilen Befreiungsdenkmals über eine entsprechende Ausrichtung und Gestaltung des Sockelbereichs des Monuments erwirkt.
Die Oberfläche des Betons ist je nach geometrischer Konfiguration in unterschiedlichen Texturen ausgeführt. Unter zahlreichen Bäumen geht der Boden fließend in Sitzgelegenheiten mit einer terrazzoähnlich polierten Oberfläche über.
Der kaskadenartige, seichtes Wasser führende Brunnen im Süden des Platzes und die Wasserspiele vor dem Landhaus bieten Spielgelegenheiten für Kinder und kühlen im Sommer das lokale Klima.
Die Entwässerung des Platzes und der Brunnenanlagen erfolgt komplett über offene Fugen zwischen den einzelnen, vor Ort betonierten Feldern, so dass keine außenliegenden Rinnen sichtbar sind. Alles anfallende Oberflächenwasser versickert – verzögert durch außerhalb der Tiefgaragenwände eingebrachte Speichermassen – innerhalb der Grundstücksgrenzen. LAAC Architekten, Stiefel & Company Architects
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Kunst am Bau
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neugestaltung des Eduard-Wallnöfer-Platzes in Innsbruck hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Kathrin Aste
2. Stufe
pendlarchitects
2. Stufe
Dieter Tuscher, Günther Norer, Mario Gasser
2. Stufe
Kleboth Lindinger ZT GmbH, Gerhard Dollnig
2. Stufe
parc ZT GmbH
2. Stufe
Schlögl & Süß Architekten ZT Gesellschaft OEG
2. Stufe
Architekturbüro Walch und Partner ZT GmbH
2. Stufe
Rainer Pirker
1. Stufe
FROETSCHER LICHTENWAGNER Architekten
1. Stufe
Christian Eichberger
1. Stufe
Volker Miklautz, Markus Gärtner
1. Stufe
Johannes Türtscher
1. Stufe
Peter Mayrhofer, Reinhold Bösch
1. Stufe
Karl Heinz, Jörg Streli
1. Stufe
Elke Krismer
1. Stufe
Thomas Moser
1. Stufe
OFA Architektur ZT GmbH
1. Stufe
Martin Schranz
1. Stufe
Lichtblauwagner Architekten Generalplaner ZT GmbH
1. Stufe
Andreas Egger
1. Stufe
Gerhard Steixner
1. Stufe
Imgang Architekten ZT GmbH
1. Stufe
Ursula Klingan
1. Stufe
Obermoser arch-omo ZT GmbH
1. Stufe
Rainer Noldin, Regina Noldin