Details
- Adresse
- Gnesau 7, 9563 Gnesau, Österreich
- Architektur
- Ernst Roth, Jürgen P. Wirnsberger, Sonja Hohengasser
- Bauherrschaft
- Gemeinde Gnesau
- Mitarbeit Bauherrschaft Gemeinde Gnesau
- BGM Franz Mitter, DI Günther Sonnleitner
- Tragwerksplanung
- Kurt Pock
- örtliche Bauaufsicht
- Gottfried Rest
- Fotografie
- Gerhard Maurer
- Funktion
- Bildung
- Wettbewerb
- 2012
- Planung
- 2012 - 2013
- Fertigstellung
- 2013
- Bruttogeschossfläche
- 1.330 m²
- Umbauter Raum
- 4.960 m³
- Baukosten
- 1,4 Mio EUR
Nachhaltigkeit
Erster öffentlicher Bau der vorwiegend mit dem heimischen „Nockholz“ umgesetzt wurde.
„Nockholz“ ist Hochlagenholz über 1.000 m Seehöhe gewachsen und kommt, wie der Name verrät, aus der Region Nockberge die sich von Oberkärnten bis hinüber ins Lungau und die Obersteiermark erstreckt, 71% der Gesamtfläche von 184.000ha befinden sich in Kärnten.
„Nockholz“ - Ziele
- Produktionskette in der Region behalten
- kurze Wege, geringerer Energieverbrauch
- regionale Holzverwendung und Kompetenz von der Waldwirtschaft bis zum Tischler
- Tradition und altes Wissen bewahren bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Produkte
„Nockholz“ - Regionsgrenzen
Millstätteralpe, Drautal bis Krasstal inkl. Gerlitze, Arriach, Himmelberg, Gnesau, Reichenau, Turrach, Sirnitz, Deutsch-Griffen, Gurktal-Sirnitz bis Glödnitz, Flattnitz, Metnitztal bis Wöbring, Auen, Steir. Lassnitz bis Murau, Murtal, Liesertal/Katschberg
- Heizwärmebedarf
- 12,0 kWh/m²a (Energieausweis)
- Energiesysteme
- Heizungsanlage aus biogenen Brennstoffen
- Materialwahl
- Holzbau, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau
Ausführende Firmen
Preise und Auszeichnungen
Publikationen
Holzbau in Kärnten III, proHolz Kärnten und Architektur Haus Kärnten