Bauwerk

EXPO.02 - Schweizerische Landesausstellung
Diller Scofidio + Renfro, Extasia, Morphing Systems, Multipack, Coop Himmelb(l)au, Jean Nouvel, GLS Architekten AG - diverse Standorte (CH) - 2002
EXPO.02 - Schweizerische Landesausstellung, Foto: Yves André
EXPO.02 - Schweizerische Landesausstellung © expo.02

Exzentrische Formen in spielerischer Vielfalt

Die Ausstellungsbauten der Expo zeugen von der Lust am architektonischen Experiment

Die Expo 02 wartet mit vielen Attraktionen auf. Was aber den Besuchern als Erstes auffällt, sind die Seenlandschaft und die eigenwilligen Bauwerke. Deren Vielfalt ist beeindruckend. Oft werden die Grenzen der Disziplinen verwischt. Ist das noch Architektur? Oder nicht vielleicht doch Kunst, Spektakel, Szenographie? Solche Fragen sind falsch gestellt. Es geht um das Ganze, um Botschaften und Medien, um die Ausstellung. Dabei spielt Architektur im engeren Sinn allerdings durchaus eine wichtige Rolle.

13. Mai 2002 - Martin Tschanz
Die Erinnerung an die Weltausstellungen der Vergangenheit wird oft durch einzelne symbolhafte Bauten bestimmt. Der Eiffelturm in Paris und das Atomium in Brüssel waren als solche erdacht. Dabei waren sie so erfolgreich, dass sie bis heute Bestand haben und nicht nur für die jeweiligen Ausstellungen stehen, sondern darüber hinaus auch für die Veranstaltungsorte und für ganze Epochen. In anderen Fällen gelang es einzelnen Ausstellungspavillons, sich aus der Fülle der konkurrierenden Eindrücke hervorzuheben und sich prägend in die Erinnerung einzuschreiben. So kann die grosse Kugel des US-Pavillons von Richard Buckminster Fuller für die Weltausstellung in Montreal stehen oder die gestapelte Landschaft von MVRDV für diejenige in Hannover. Bereits jetzt, unmittelbar vor der Eröffnung der Expo 02, ist klar, dass auch sie solche Symbole hat, allen voran der Monolith in Murten und die Wolke in Yverdon-les-Bains. Wesentlich ist hier jedoch der Plural: Gerade Wolke und Monolith entfalten in all ihrer Gegensätzlichkeit erst zusammen ihre ganze Kraft. Wesentlich ist zudem, dass die grossen Symbole der Expo 02 nicht isoliert stehen, sondern eingebettet sind in eine Gestaltung, welche die gesamten Arteplages umfasst.


Fünf Arteplages - eine Ausstellung

Die Expo 02 ist keine Leistungsschau, in der jeder Pavillon für sich um die Gunst des Publikums wirbt. Sie ist vielmehr eine Ausstellung, in der sich idealerweise die Teile zu einem Ganzen ergänzen. Dieser Anspruch wurde so ähnlich zwar auch schon für frühere Ausstellungen formuliert, erfüllt wurde er aber bisher kaum. Wenn dies der Expo 02 nun besser zu gelingen scheint, dann weniger, weil die Themen der Arteplages schärfer umrissen wären als diejenigen anderer Landes- oder Weltausstellungen. Wesentlich ist vielmehr, dass durch die Gestaltung der einzelnen Arteplages jeder Standort eine eigene Identität erhielt, in die sich die Teile einfügen. Dies ist die Frucht einer aufwendigen Koordinationsarbeit. Die Expo 02 führt damit eine Entwicklung innerhalb der schweizerischen Landesausstellungen weiter, die mit der Landi 39 begonnen hat und schon damals wesentlich war für ihren Erfolg. Dem damaligen Chefarchitekten Hans Hofmann gelang es, mit seiner Höhenstrasse eine adäquate Repräsentation der Schweiz zu gestalten und darüber hinaus der ganzen Ausstellung eine Art Rückgrat zu geben. Durch die Wahl der Architekten und durch enge Rahmenbedingungen konnte zudem damals auf dem ganzen Gelände eine «einheitliche Baustimmung» geschaffen werden.

An der Expo 64 konnte Chefarchitekt Alberto Camenzind an diese Erfahrungen anknüpfen. Wieder bildete ein einheitlich konzipierter «Weg der Schweiz» das Herzstück der Ausstellung, um den die anderen Teile gruppiert werden konnten. Der Expo 02 mit ihren unterschiedlichen Standorten fehlt naturgemäss ein solches Rückgrat. Dass trotzdem die Einheit der Ausstellung gewahrt bleibt, liegt wohl zum einen an der grossartigen Landschaft: Die Repräsentation des Landes wird gleichsam durch die Schweiz selbst ersetzt. Wohl an keinem anderen Ort sind Jura, Mittelland und Alpen als die drei grossen konstituierenden Elemente der schweizerischen Landschaft so präsent wie gerade hier. Zum anderen sind es die sich ergänzenden Charaktere der einzelnen Standorte, die für den Zusammenhalt sorgen. Irgendwie macht jede Arteplage neugierig auf die anderen, und man spürt, dass es hier um die Summe der Teile geht, um das Gesamtbild.


Murten und Yverdon

Nirgends wird die Integration der Ausstellungen in eine Gesamtdramaturgie so weit getrieben wie bei der Arteplage Murten, wo alles einer eindrücklichen Gesamtinszenierung zum Thema «Augenblick und Ewigkeit» untergeordnet ist. Wenn es um die Erscheinung der einzelnen Teile geht, sprechen die Architekten - Jean Nouvel und seine Partner Gauer Itten Messerli Maria - von Tarnung, von «Camouflage». Ähnlich wie in den grossen Themenparks werden dabei echte Zeugnisse der Geschichte und neu angelegte «Spuren» vermengt. Das echte Wrack des Unterseebootes Mésoscaphe, das an der Lausanner Ausstellung 1964 noch ein Symbol des Fortschritts war, steht nun als eindrückliche Verkörperung von Vergänglichkeit neben einem ebenso rostigen, aber neuen «Lagerschuppen», in dem sich ein Restaurant verbirgt. «Falsche» Baugerüste lehnen sich an die echten Stadtmauern, hohle Holzlager liegen am echte Hafen. Geschichte und Geschichten, Vergangenheit und Gegenwart werden lustvoll vermengt, so dass ein merkwürdiger Zustand entsteht, in dem alles fragwürdig erscheint - bis hin zu den Würstchenbuden. Die zahllosen Schiffscontainer, welche die Infrastruktur beherbergen, sind in diese Inszenierung ebenso integriert wie das historische Städtchen und seine Bewohner. Nicht von ungefähr flattert zuoberst auf dem Rathausturm die Expo-Flagge - schräg aufgesteckt, als wäre die Stadt eben erst erobert worden.

Der gewaltige Monolith, der sich mitten aus dem See erhebt, verkörpert konzentriert die Themen der Arteplage. Mit seiner idealen Würfelform steht er für die ausserhalb der Zeit liegende Welt der Ideen. Rostig, wie er ist, zeugt er gleichzeitig von der Vergänglichkeit und dem Zerfall der materiellen Welt. Die Kombination der drei Panoramen in seinem Innern erweist sich dabei als ein Glücksfall. Mit dem bewegten, computergesteuerten Rundbild der Gegenwart, dem historischen Schlachtenbild und dem inszenierten Rundblick auf die Stadt werden Geschichte und Fiktion, Zeit und Wahrnehmung in Frage gestellt.

In Yverdon-les-Bains erkundet die Gestaltung der Arteplage die Grenzen von Natur und Kunst (Konzept: extasia). Aus der Schwemmlandebene erheben sich künstliche Hügel, die mit ihren bunten Streifen aussehen, als wären sie am Bildschirm per Mausklick eingefärbt worden und nicht durch die Blüten unzähliger Pflanzen. An gewissen Stellen zeigen sie sich als Gebäude, die aus einer Unmenge von Holzstämmen gefügt sind, und an manchen Rändern gehen sie fast nahtlos über in Dächer, deren Kunststoffhäute wiederum mit Blumen bedruckt sind. Den Rand dieser künstlichen Hügellandschaft bildet ein mächtiges, sanft geschwungenes Dach aus gelbem und orangem Kunststoff, dessen Kontur die Silhouette der in der Ferne liegenden Jurahöhen nachzeichnet. Es ist das Rückgrat der Ausstellungen, die teils unter ihm liegen, teils in Pavillons wie eine Perlenkette vor ihm aufgereiht sind.

Vor dem Ufer liegt die «Wolke» der New Yorker Architekten Diller & Scofidio: eine technoide Maschine. Solange sie nicht in Betrieb ist, zeugt sie von der Schwierigkeit, vielleicht sogar von der Hybris, sich mit der Natur messen zu wollen. Die gewaltige und doch filigrane Konstruktion, die von Rampen und Plattformen durchwoben ist, formt aber weniger eine heroische denn eine spielerische Geste. Im Unterschied zu den Symbolen der Technik der sechziger Jahre spricht sie nicht von triumphaler Unterwerfung und totaler Kontrolle der Natur, sondern fordert diese lustvoll - und risikofreudig - zum Spiel heraus. Läuft die Maschine an, beginnen sich die Konturen zu verwischen. Natur und Architektur vermengen sich im schneeweissen Nebel, und vielleicht, wer weiss, wird die Wolke ja sogar einmal zu schweben beginnen . . .


Neuenburg, Biel und Jura

Die Arteplage Neuenburg setzt auf explizite Symbole. Die gewaltige Plattform im See wird von künstlichen Schilfhalmen aus Polykarbonat umgeben, deren Spitzen in der Dunkelheit leuchten. Über ihr schweben drei «Galets»: gewaltige pneumatische Dächer, die Kieselsteinen nachempfunden sind. Man ist dabei ganz froh, dass die Vorbilder nicht allzu naturalistisch nachgezeichnet sind, so dass ein Spielraum für Assoziationen offen bleibt. Warum bei den «Galets» nicht an fliegende Schüsseln denken, an UFO, oder gar an abstrahierte Wolken? Eher problematisch ist hier die Position der einzelnen Pavillons, die sich unter die Dächer drängen wie die Küken unter ein Huhn. Müssten sie in ihrer Anordnung nicht eher der Plattform zugeordnet sein, damit die Dächer, formal befreit vom Grund, ihre volle Wirkung entfalten könnten? Spätestens bei einsetzendem Platzregen wird man allerdings die gewählte Anordnung wohl zu schätzen wissen.

Die Arteplage Neuenburg profitiert wie keine andere von ihrer Nähe zur Stadt. Sie liegt unmittelbar vor dem Quai wie auf einer Bühne, zu der die Häuser am Hügel die Ränge bilden. Dies verleiht ihr eine festliche Atmosphäre, ähnlich jener auf den grossen Piers der Seebäder. Schade nur, dass als Abschluss des Geländes eine Art Mauer aus Dienstgebäuden aufgestellt worden ist, deren bedruckte Front nur ein schwacher Ersatz für die dahinter versteckte Seefassade der Stadt ist.

Am konventionellsten, aber deshalb nicht weniger überzeugend ist die Gestaltung der Arteplage Biel. Das Wiener Architektenteam Coop Himmelb(l)au hat auf dem Forum eine eigentliche Festarchitektur realisiert. Ein gewaltiges Dach verbindet den See mit der Plattform, auf der drei Türme wie übergrosse Figuren eines futuristischen Balletts erscheinen. Die silbergraue Stoffhaut, die alle Teile umhüllt, verleiht den Formen bei Tag Leichtigkeit. Je nach Lichtsituation wirkt sie opak oder beinahe transparent, so dass die Formen bald als geschlossene Volumen, bald als offene Gerüste in Erscheinung treten. Der Lichtkünstler Yann Kersalé kann sich dies zunutze machen und die Strukturen in der Nacht mit farbigem Licht und Projektionen zum Tanzen bringen. Beschallt wird das Ganze aus dem Klangturm, der den Musikern und Tonkünstlern ein ungewohnt breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung stellt. - Von dieser Festarchitektur profitiert indirekt auch der sogenannte Expo-Park der Architekten Gebert Liechti Schmid. Hier sind einzelne Pavillons in respektvollem Abstand links und rechts an einer Achse aufgereiht, die vom Eingangsbereich zum See führt. Mehr als irgendwo sonst erinnert die Expo hier an einen Jahrmarkt, auf dem die Attraktionen um die Gunst des Publikums buhlen. Doch lässt man sich gerne von der Festlaune, die auf dieser Arteplage herrscht, anstecken.

Bleibt die mobile Arteplage Jura der Architekten Didier F. Faustino und Pascal Mazoyer. Eine ehemalige Kiesbarke ist zu einer schwimmenden Interaktionsmaschine umgebaut worden, wie sie von Archigram oder einer anderen aktionsverliebten Architektengruppe der späten sechziger Jahre hätte erträumt werden können. Sie ist ein ebenso verbindendes wie irritierendes Element auf den drei Seen. Unberechenbar unterwegs zwischen den festen Standorten, bleibt sie geheimnisvoll, ein Versprechen.


Ausstellungsbauten

An allen Standorten gelingt es, durch die Arteplage-Architekturen eine spezifische Identität mit einer eigenen Stimmung zu generieren. In vielen Fällen werden zudem zwischen den einzelnen Ausstellungen und der Atmosphäre des Standortes besondere Synergien erzeugt. In Murten zum Beispiel wirken die «Armadi Sensibili» - versteckt in einem Kieshaufen - noch geheimnisvoller, und der «Garten der Gewalt» wird durch das quasi integrierte historische Museum der Stadt um eine zusätzliche Dimension bereichert. Und in Biel passt das Abenteuerspiel «Empire of Silence» gut zur allgemeinen Kirmes, ebenso wie die lustvolle Fahrt im überdimensionierten Einkaufswagen durch die Klischees der Schweiz von «Strangers in Paradise». Die Architektur der einzelnen Ausstellungen spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle. Das ist durchaus angenehm: Sie ist davon entlastet, mit aller Gewalt die Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu müssen, und findet auch dann Anklang, wenn sie sich zurückhaltender gebärdet.

Die architektonischen Mittel, die verwendet werden, sind vielfältig. Manche Pavillons sind - in der Terminologie von Robert Venturi - «dekorierte Schuppen»: Bilder oder Symbole an der Oberfläche verweisen auf den Inhalt. So ist zum Beispiel «Geld und Wert» in einer grossen Kiste untergebracht, die ganz mit Blattgold überzogen ist (Architektur: IAAG). Das ist trivial und doppelbödig zugleich. Wer es wagt, an der Oberfläche zu kratzen, wird das echte Gold als Schmutz unter den Fingernägeln nach Hause tragen. Es gibt aber auch viele sprechende Architekturen. Beim «Happy End»-Pavillon von Triad in Biel zum Beispiel zeichnen die aufeinander gestapelten Kisten den dramaturgischen Aufbau der Ausstellung nach. Architektonisch interessanter sind allerdings Bauten, die vielschichtiger agieren, wie jene von Ingrid Burgdorf und Barbara Burren für die Ausstellung «Strangers in Paradise». Bei diesem Pavillon kann man durch die transluzente Haut hindurch die Rampen und Geschosse erahnen, durch welche die Fahrt im Inneren führen wird. Gleichzeitig erinnert der Bau an ein Lager- oder Parkhaus, was angesichts der Mythen und Bilder zur Schweiz, die in ihm gestapelt sind, vielfältige Assoziationen weckt.


Ceci ne tuera pas cela

Victor Hugo liess in «Der Glöckner von Nôtre- Dame» einen Protagonisten die Aussage machen «Ceci tuera cela»: Das neue Medium des Buchdrucks werde die Architektur als Massenmedium auslöschen. Diese Prophezeiung erfüllte sich bekanntlich nicht. Doch gerade in jüngerer Zeit sind angesichts der Strahlkraft der neuen Medien immer wieder ähnliche Voraussagen gemacht worden. An der Expo zeigt sich nun, dass die Architektur als integrierende Disziplin ihre Bedeutung keineswegs verloren hat. Die Errungenschaften der neuen Kommunikationstechnologien kommen vielmehr gerade da am besten zum Tragen, wo sie in ein architektonisches Gesamtkonzept eingebunden sind. Es braucht nicht mehr betont zu werden, dass ein Aufstellen von Videowänden und Bildschirmkonsolen allein heute nicht mehr genügt. Deren Zeitdiktat, das ein eigenes Tempo der Wahrnehmung verunmöglicht, wirkt schnell ermüdend oder gar entmündigend. Entsprechende Beispiele sind an der Expo 02 aber zum Glück erfreulich selten. Meist wird mit unterschiedlichen Kombinationen von traditionellen und neuen Medien gearbeitet. Bei der von Glöggler/Prevosti und 3 deluxe gestalteten «Cyberhelvetia.ch»-Schau zum Beispiel werden konventionelle architektonische Bilder von einer Lounge und einem Schwimmbad in einer komplexen Rauminstallation verwendet, in der die Grenzen von realer und virtueller Umgebung aufgeweicht werden. Und bei dem von Hélène Robert und Anne Carles entworfenen «Garten Eden» wird das seit der Renaissance beliebte Prinzip der Anamorphose mit einer digitalen Bildprojektion kombiniert.

Einen schönen architektonischen Rahmen fanden Burkhalter & Sumi für das schwierige Ausstellungskonzept von «Onoma»: Unter einem grossen Schirm werden die Besucher dazu verführt, wie Kinder in den Märchenecken der Kaufhäuser Platz zu nehmen und die Geschichten der Schweizer Gemeinden zu verfolgen, umgeben von einer im wörtlichen Sinn vielfältigen Hülle, die mit allen Gemeindenamen beschrieben ist. Aber auch mit ihren ureigensten Mitteln allein kann die Architektur in einigen Fällen ihre ungebrochene Kraft beweisen. Schlanke Säulen, die in ihrer grossen Zahl den Raum intim machen, ohne ihn abzuschliessen, strahlendes Weiss und leuchtende Farben versetzen die Besucher von «Oui» in eine gehobene, ja euphorische Stimmung, die dem eben gegebenen Ja-Wort angemessen ist - selbst dann, ja gerade dann, wenn dieser Pavillon der Architekten Martin und Elisabeth Boesch von der benachbarten «Wolke» eingenebelt wird.

Ganz ohne neue Medien kommt schliesslich auch die «Werft» aus. In ihr schieben sich Rahmen von architektonischen Dimensionen langsam in- und auseinander, so dass sich die Bilder und Objekte, die sie tragen, in immer neuen Kombinationen überlagern. Das Architekturbüro Bétrix & Consolascio und Audrey Tenaillon haben mit dieser Installation ein überzeugendes Bild für eine offene, dynamische Sicherheitspolitik der Schweiz gefunden, das dem defensiven «Igel» der Expo 64 völlig entgegensteht. Und liefern damit den Beweis, dass sie sich doch bewegt, die Schweiz!


[Martin Tschanz, dipl. arch. ETH, ist Architekturkritiker in Zürich sowie Dozent an der ETH Zürich und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur.]

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Für den Beitrag verantwortlich: Neue Zürcher Zeitung

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