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Die Schweiz und Liechtenstein haben am 16. September 2022 zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen verliehen. Von rund 240 eingereichten Projekten aus sieben Alpenländern zeichnet die Jury elf herausragende Projekte aus.

Die Architektinnen und Architekten der ausgezeichneten Gebäude haben den natürlichen Ressourcen und den Bautraditionen des Alpenraumes besonders Sorge getragen. Die Bauten zeigen exemplarisch, wie Architektur Ästhetik und Nachhaltigkeit zusammenbringen kann. Die ersten drei Ränge und damit die Preissumme von 50’000 Euro teilen sich in der diesjährigen Ausgabe von Constructive Alps vier Projekte. Die Falkenhütte ist ausserdem der zum zweiten Mal gekürte Publikumsfavorit.

Preisträger

Hauptsitz ÖkoFEN Frankreich

Saint-Baldoph (F) - 2021
Atelier17c architectes

Generalsanierung Falkenhütte

Revitalisierung, Hinterriß (A) - 2020
Rainer Schmid

Anerkennungen

Mehrzweckgebäude Fläsch

Fläsch (CH) - 2020
Bearth & Deplazes

Bürohaus Küng

Alpnach (CH) - 2020
Seiler Linhart Architekten

Alpweide in Petosan

La Thuile (I) - 2019
Brambilla Orsoni Architetti Associati

Haus Šenk

Zgornje Jezersko (SLO) - 2020
Marko Šenk

Nominierungen

RoSana Waldhaus

Rosenheim (D) - 2021
Anna Heringer, Martin Rauch, Martin Schaub

Campofei: Wiedergeburt eines Dorfes

Castelmagno (I) - 2018
Dario Castellino, Valeria Cottino, Daniele Regis

Herberge und Studienzentrum für die Berge

Estuol (I) - 2021
Andrea Di Franco

Equipements de service public

Neuvecelle (F) - 2021
ATELIERPNG ARCHITECTURE, Boidot-Robin Architectes

Vazon durable

Oulx (I) - 2019
Studio Associato MIRON MERCALLI

Fahrrad- und Fußgängerbrücke, Bohinj

Kamnje und Polje (SLO) - 2020
Atelje Ostan Pavlin

Château des Rubins

Sallanches (F) - 2021
FABRIQUES Architectures Paysages