Bauwerk
Ausstellungs-, Büro- und Lagergebäude
Volker Giencke - Klagenfurt (A) - 1992
14. September 2003 - Az W
Das Gebäude wurde für einen Sanitärgrosshändler errichtet. Es wurden darin die Funktionen einer Ausstellungshalle und eines Betriebsgebäudes mit grosser Lagerhalle vereint. Das Gebäude liegt an der Umfahrungsstrasse von Klagenfurt. Als es gebaut wurde, war es die erste Architektur inmitten ausgedehnter Felder. Heute liegt es mitten im Industriegebiet, an der Peripherie der Stadt.
In der Ausstellungs- und Verkaufshalle wurden hängende Vitrinen, schwebende Treppenläufe, freistehende Glaswände und Besprechungsterrassen geschaffen, die wie Balkone mit Stoffgeländern in die Ausstellungsfläche ragen, geschaffen. Man wird beim Betreten der Halle regelrecht dazu eingeladen durch den Raum zu flanieren und die verschiedenen Bereiche zu erkunden. Die Architektur wird mit botanischen Besonderheiten wie Mimosen, Jacarandbäumen und Dattelpalmen effektvoll ergänzt.
Das weit vorgezogene Glasdach mit dem anschließenden Wasserbecken vermittelt durch ein gekonntes Detail den Eindruck dass die Glasfassade scheinbar im Wasser versinkt. Das Glasschild ist 30 Grad geneigt und hat die Ausmasse von 75 Meter Länge und über 20 Meter Breite. Es kann in zwei Sektionen über seine ganze Länge geöffnet werden und bildet Fassade und Dach zugleich. Die gebäudehohe Glaswand vor dem Warenlager ist die Wärmedämmung der tragenden Betonscheiben dahinter. Die Warenanlieferung an der Südseite des Gebäudes wird durch das auskragende Dach geschützt. Eine einfache wie auch kühne, 8 Meter aus der Fassade auskragende Konstruktion. (23.07.2001)
In der Ausstellungs- und Verkaufshalle wurden hängende Vitrinen, schwebende Treppenläufe, freistehende Glaswände und Besprechungsterrassen geschaffen, die wie Balkone mit Stoffgeländern in die Ausstellungsfläche ragen, geschaffen. Man wird beim Betreten der Halle regelrecht dazu eingeladen durch den Raum zu flanieren und die verschiedenen Bereiche zu erkunden. Die Architektur wird mit botanischen Besonderheiten wie Mimosen, Jacarandbäumen und Dattelpalmen effektvoll ergänzt.
Das weit vorgezogene Glasdach mit dem anschließenden Wasserbecken vermittelt durch ein gekonntes Detail den Eindruck dass die Glasfassade scheinbar im Wasser versinkt. Das Glasschild ist 30 Grad geneigt und hat die Ausmasse von 75 Meter Länge und über 20 Meter Breite. Es kann in zwei Sektionen über seine ganze Länge geöffnet werden und bildet Fassade und Dach zugleich. Die gebäudehohe Glaswand vor dem Warenlager ist die Wärmedämmung der tragenden Betonscheiben dahinter. Die Warenanlieferung an der Südseite des Gebäudes wird durch das auskragende Dach geschützt. Eine einfache wie auch kühne, 8 Meter aus der Fassade auskragende Konstruktion. (23.07.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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