Bauwerk

S-Bahn-Station „Gnigl - Schwabenwirtsbrücke“
HALLE 1 - Salzburg (A) - 2003
S-Bahn-Station „Gnigl - Schwabenwirtsbrücke“, Foto: Gebhard Sengmüller
S-Bahn-Station „Gnigl - Schwabenwirtsbrücke“, Foto: Gebhard Sengmüller
9. Juli 2004 - Az W
Das baukünstlerische und städtebauliche Optimierungsverfahren für die Gestaltung der S-Bahn-Stationen „Parsch“, „Gnigl“ (Schwabenwirtsbrücke) und „Sam“ wurde von der Stadt Salzburg angeregt und von der ÖBB im Jahr 2000 als geladener Architektenwettbewerb durchgeführt. Es hatte zum Ziel, das von den Österreichischen Bundesbahnen (entwickelte Designkonzept für die Gestaltung von Stadtbahn-Stationen im lokalen Kontext zu interpretieren. Das Verfahren war ein Vorgriff auf insgesamt 7 solcher Anlagen, die im Stadtgebiet von Salzburg errichtet werden. Vorgabe im Sinne der Gestaltungsphilosophie der ÖBB war der Bezug zur hoch entwickelten Industrietechnik, die sich in einem von Leichtigkeit und Präzision bestimmten Erscheinungsbild darstellen soll.

Als Antwort auf diese komplexe Aufgabenstellung entstand das Konzept eines prototypischen Leitbildes, das mit einem modularen Baukasten eigenständiger Elemente variiert und realisiert wird. Die in Bezug auf die jeweilige örtliche Situation in unterschiedlichen Kombinationen und Varianten verwendbaren Module sollen für alle im Stadtgebiet von Salzburg geplanten Haltestellen eingesetzt werden. Einer Übernahme durch die Umlandgemeinden entlang der S- Bahn-Strecke steht nichts im Wege. (Text: Architekten)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

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