Der „Unipark Nonntal“, die Neugestaltung des Übergangs von der Altstadt zur Landschaft Freisaal war nur möglich, weil die hier etablierten Sportvereine und die ARGE Nonntal dem Revirement der Grundstücke und der Neuerrichtung ihrer Anlagen zustimmten. Die Planung des Sportzentrums erfolgte nach EU-weitem Wettbewerb durch Andreas Senn. Die große Halle und die Freiplatztribüne sind streng prismatisch - als Drehpunkte der neuen Freiraumsequenz und Reverenz zur Festung. Der hermetische Block der Halle, gehüllt in weiße Betontafeln, hat ein reiches, robustes Innenleben, dreidimensional gestaffelte Säle mit zentraler Lage der Garderoben, Stiegen, Nebenräume: ebenerdig die Doppelhalle und zwei kleine Hallen jeweils zwei Etagen hoch; im 2. OG vier weitere Säle, als Zwischengeschoss die Büros für Vereine und Sportunion; Belichtung über hohe Bandfenster bzw. Oberlichte vom Dach. Für 1500 Schüler/Studenten und über 3500 Sportler:innen aus 20 Vereinen in allen Altersgruppen ein echtes Dorado in Bestlage. (Text: Otto Kapfinger)