nextroom - Linzer Straße - ehemaliges GEBE-Areal

- Das Bauwerk erhält auf Grund der exponierten Lage oberhalb der Bahngleise einen prominenten Status im Stadtbild und „begrüßt“ Zugreisende bei der Einfahrt zum Westbahnhof.
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- Das äußere Erscheinungsbild des Kesselhauses und der Schlot stehen ebenfalls unter Denkmalschutz. Das Kesselhaus wird als Wohn- und Lagerraum genutzt. Der Schlot ist ein weithin sichtbares Industriedenkmal.
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- Heute befinden sich auf dem ehemaligen Gebe-Areal 92 geförderte und freifinanzierte Wohnungen sowie ein Supermarkt und eine Tiefgarage auf zwei Ebenen.
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- Ein nicht unter Denkmalschutz stehendes Verwaltungsgebäude wurde im Zuge der Umnutzung und Revitalisierung abgerissen und durch einen neuen Wohnbau ersetzt.
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- Die Fassade der rund 90 Meter langen und 15 Meter hohen Produktionshalle steht unter Denkmalschutz.
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- Eine Piazza mit großzügigen Grünflächen und Freiräumen fungiert als Bindeglied zwischen Baukörpern und altem Industriecharme.
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- Im neu errichteten Bauteil befindet sich auch ein Supermarkt.
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16. Februar 2018 - Architekturzentrum Wien

Die Geschichte der ehemaligen Gebe-Fabrik im 14. Wiener Gemeindebezirk geht zurück bis ins Jahr 1897. Einst wurden auf dem 4.300 m² großen Areal zwischen Westbahngleisen, Linzer Straße und Ameisgasse Lampen - später vor allem Gasherde - gefertigt. Für den Bau der rund 90 Meter langen und 15 Meter hohen Produktionshalle mit ihren großen Eisensprossenfenstern und der Putz-Sichtziegelfassade war der Architekt Carl Langhammer verantwortlich. Aufgrund der architektur- und industriegeschichtlichen Bedeutung des Bauwerks wurden im Jahr 2009 die Fabriksfassade und das äußere Erscheinungsbild des hofseitigen Kesselhauses unter Denkmalschutz gestellt. Der weithin sichtbare Schlot wurde ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt.

Heute befinden sich auf dem ehemaligen Gebe-Areal 92 geförderte und freifinanzierte Wohnungen sowie ein Supermarkt und eine Tiefgarage auf zwei Ebenen. Eine Piazza mit großzügigen Grünflächen und Freiräumen fungiert als Bindeglied zwischen Baukörpern und altem Industriecharme. Auf dem Niveau der Piazza gibt es im ehemaligen Kesselhaus eine zweigeschossige Maisonettwohnung. Die unteren Ebenen des Kesselhauses beherbergen Lagerräume für die Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Ein weiteres, zur Fabrik gehörendes Gebäude, das vor allem die Verwaltungsräumlichkeiten beherbergte, war nicht Bestandteil der Unterschutzstellung. Es wurde im Zuge der Umnutzung und Revitalisierung abgerissen und durch einen neuen Wohnbau ersetzt. (redaktionierter Text der Architekten)

Details

Adresse: Linzer Straße 141-143, 1140 Wien, Österreich
Architektur: Malek Herbst Architekten (Eveline Malek, Georg Herbst)
Bauherrschaft: wvg Bauträger GmbH, Familienwohnbau
Tragwerksplanung: Hans Spreitzer, DI Wolfgang Tötzel GmbH
Landschaftsarchitektur: Carla Lo Landschaftsarchitektur
örtliche Bauaufsicht: wvg Bauträger GmbH
Bauphysik: K2 Bauphysik GmbH
Fotografie: Lukas Schaller

Funktion: Wohnbauten
Planung: 2010 - 2014
Ausführung: 10/2013 - 09/2015

Grundstücksfläche: 4.300 m²
Nutzfläche: 11.500 m²
Bebaute Fläche: 4.000 m²
Umbauter Raum: 60.300 m³

Nachhaltigkeit

Energiesysteme: Fernwärme
Materialwahl: Mischbau, Stahlbeton

Ausführende Firmen

Strabag AG

Karte

Pläne

Ansicht
Grundriss
Lageplan
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Produkte

Die folgenden Produkte und Materialien wurden im Projekt Linzer Straße - ehemaliges GEBE-Areal eingesetzt. Informationen sowie News über Produkte und Hersteller finden sie unter nextproducts.at.

Dämmplatten

Prottelith Produktionsgesellschaft mbH

Leichtbaustoffplatten zur Wärmedämmung von Tiefgaragen und Kellerdecken.

Zum Produkt

Bei den nextroom Produkten handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung der DOCUmedia.at GmbH. Die Produktplattform nextproducts.at wurde in Kooperation mit nextroom entwickelt. Die Produktrecherche erfolgt durch die DOCUmedia.at GmbH. Bei Fragen bezüglich der Produktdarstellung, wenden sie sich an office@nextroom.at.