Bauwerk
Campingplatz Enz
Johannes Kaufmann Architektur - Dornbirn (A) - 2019
Freiraum Campingplatz Enz
28. Mai 2021 - next.land
Den geladenen Wettbewerb zur Neugestaltung am Campingplatz Enz konnte das Architekturbüro Johannes Kaufmann für sich entscheiden. Der landschaftsplanerische Beitrag dazu wurde von Maria Anna Schneider-Moosbrugger erstellt. Eine Stärke dieses Beitrags war der weitgehende Erhalt des Baumbestandes im Bereich der Stand- und Zeltplätze einerseits und die Entwicklung einer attraktiven, großzügigen Begegnungszone um die zwei zentral platzierten Baukörper andererseits. Die Konzeption der Standplatzzonen ist übersichtlich und nur mit der erforderlichen Infrastruktur ausgestattet. Bestandsbäume, Nachpflanzungen sowie Rasen und Schotterrasenflächen prägen das Raumbild. Auf eine ökologisch ausgewogene Gestaltung in der Fläche wurde großen Wert gelegt, der Erhalt des alten Baumbestandes hatte Priorität, diese Qualität galt es zu sichern. Die Begegnungszone zwischen den beiden Pavillons definiert sich über begleitende Gräserpflanzungen sowie eine durchgängige Farbasphaltdecke, von den Sitzplätzen zu beiden Seiten an zwei Pavillons und über die Standplatzzufahrt. Die bewirteten Sitzzonen auf dem Platz sind mit wassergebundener Decke befestigt und werden von neugepflanzten Bäumen beschattet.
Ein Holzdeck längs an einem der neu errichteten Pavillons vermittelt zum großzügigen Spielplatz der Anlage. Über den gesamten Verlauf der Anlage wurde auf eine naturräumliche Verzahnung mit dem angrenzenden, artenreichen Waldhang geachtet. An der Zufahrt zum Campingplatz wurde auf eine betont offene und repräsentative Ausgestaltung sowohl baulich als auch freiräumlich geachtet. Die Dachflächen beider Pavillons wurden mit extensiven Wiesenmischungen begrünt. (Text: Landschaftsarchitektin)
Ein Holzdeck längs an einem der neu errichteten Pavillons vermittelt zum großzügigen Spielplatz der Anlage. Über den gesamten Verlauf der Anlage wurde auf eine naturräumliche Verzahnung mit dem angrenzenden, artenreichen Waldhang geachtet. An der Zufahrt zum Campingplatz wurde auf eine betont offene und repräsentative Ausgestaltung sowohl baulich als auch freiräumlich geachtet. Die Dachflächen beider Pavillons wurden mit extensiven Wiesenmischungen begrünt. (Text: Landschaftsarchitektin)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Dornbirner Seilbahn AG
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neugestaltung des Campingplatzes Enz in Dornbirn hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Johannes Kaufmann GmbH
Nachrücker
Querformat ZT GmbH