Bauwerk

Niederösterreichisches Landesmuseum
Hans Hollein - St. Pölten (A) - 2002
2. Mai 2005 - AFI
Mit dem niederösterreichischen Landesmuseum wurden neue Maßstäbe in der österreichischen Museumslandschaft gesetzt. Auf eine multimediale Entdeckungsreise begeben sich die Besucher dieses Museums, das von Stararchitekt Hans Hollein konzipiert wurde.

Das „Schaufenster des Landes“ - so Landeshauptmann Erwin Pröll bei der Eröffnung im Herbst 2002 - wird vor allem von den Werkstoffen Aluminium und Glas geprägt. Aluminium kam als großflächige Pfosten-Riegel-Konstruktion und in Form von Lamellen, die sowohl als Fassadenabdeckung als auch als Sonnenschutz dienen, zum Einsatz. Auch hinter der bogenförmigen Fassade des Bauteiles „Naturkunde“, in Structual-Glazing-Optik, verbirgt sich eine Pfosten-Riegel-Konstruktion.

Architekt Hans Hollein und sein Team setzten aufgrund der Langlebigkeit und der Wartungsfreiheit auf den Werkstoff Aluminium. Das 5.000 m² große Gebäude vereint die Inhalte Naturkunde, Kunst und Landesgeschichte und präsentiert sich in einem spannenden Spiel der Formen, verstärkt durch Natur- und Kunstlicht sowie durch den Wechsel zwischen offenen und geschlossenen Bauteilen.

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Für den Beitrag verantwortlich: Aluminium-Fenster-Institut

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