Bauwerk
Wohnhochhaus Nordbahnhof
Franz&Sue - Wien (A) - 2024
1. Oktober 2024 - newroom
Auf dem Areal des ehemaligen Nordbahnhofs nahe dem Praterstern sind einige Gewerbe- und noch mehr Wohnungsbauten in hoher Dichte entstanden.
Ein Teil der ehemaligen Brachfläche bleibt als große, naturbelassene Stadtwildnis – die „freie Mitte“ – erhalten. Mit insgesamt sechs Wohntürmen wird die urbane Verdichtung am Rand der Freifläche in die Höhe getrieben.
Einer dieser prägenden Eckpfeiler im nördlichen Teil des Areals und gleichzeitig Schlussstein in der Entwicklung des neuen Quartiers ist das 21-geschossige Wohnhochhaus gegenüber dem alten Wasserturm an der neuen Straßenbahn. An diesem markanten Punkt bietet es imposante Ausblicke rundum auf die Stadt und im Westen auf die freie Mitte. Es beinhaltet 200 Wohnungen.
Die identitätsstiftende Form ergibt sich aus dem Knick zweier Hausseiten und somit einer scheinbaren leichten Verdrehung der Wohngeschosse gegenüber dem Sockel. Das EG bietet Raum für Lounge, Co-Working, Fitness, Fahrräder und obenauf eine Gemeinschaftsterrasse.
Der Wohnturm steht dynamisch, elegant und luftig an der Stadtwildnis und wendet sich den Grünflächen zu. Die loggienartig gestalteten Balkone entlang der Längsseiten zeigen ein luftig-leichtes Schachbrett aus offenen Bereichen mit verglasten Brüstungen und geschlossen wirkenden Verschattungselementen, die mit unterschiedlicher Dichte an orientalische Maschrabiyyas erinnern. Das Gesamtbild nimmt Anleihen an Großmutters Strickschals mit Mustern aus glatten und verkehrten Maschen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Ein Teil der ehemaligen Brachfläche bleibt als große, naturbelassene Stadtwildnis – die „freie Mitte“ – erhalten. Mit insgesamt sechs Wohntürmen wird die urbane Verdichtung am Rand der Freifläche in die Höhe getrieben.
Einer dieser prägenden Eckpfeiler im nördlichen Teil des Areals und gleichzeitig Schlussstein in der Entwicklung des neuen Quartiers ist das 21-geschossige Wohnhochhaus gegenüber dem alten Wasserturm an der neuen Straßenbahn. An diesem markanten Punkt bietet es imposante Ausblicke rundum auf die Stadt und im Westen auf die freie Mitte. Es beinhaltet 200 Wohnungen.
Die identitätsstiftende Form ergibt sich aus dem Knick zweier Hausseiten und somit einer scheinbaren leichten Verdrehung der Wohngeschosse gegenüber dem Sockel. Das EG bietet Raum für Lounge, Co-Working, Fitness, Fahrräder und obenauf eine Gemeinschaftsterrasse.
Der Wohnturm steht dynamisch, elegant und luftig an der Stadtwildnis und wendet sich den Grünflächen zu. Die loggienartig gestalteten Balkone entlang der Längsseiten zeigen ein luftig-leichtes Schachbrett aus offenen Bereichen mit verglasten Brüstungen und geschlossen wirkenden Verschattungselementen, die mit unterschiedlicher Dichte an orientalische Maschrabiyyas erinnern. Das Gesamtbild nimmt Anleihen an Großmutters Strickschals mit Mustern aus glatten und verkehrten Maschen. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
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KIBB Immobilien GmbH / KIBB Hoch Zwei ErrichtungsgmbH
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