Details
- Adresse
- Opernring, 1010 Wien, Österreich
- Architektur
- LAKONIS Architektur/Immobilien (Michael Buchleitner, Mira Thal)
- Bauherrschaft
- ECO
- Tragwerksplanung
- Fröhlich & Locher und Partner (Karl Fröhlich, Helmuth Locher)
- Fotografie
- Margherita Spiluttini
- Weitere Konsulent:innen
- Bauphysik Planung: Walter Prause
TGA Planung: TGA Consulting GmbH
- Maßnahme
- Revitalisierung
- Funktion
- Büro und Verwaltung
- Ausführung
- 1998 - 2010
- Bruttogeschossfläche
- 20.000 m²
- Baukosten
- 20,0 Mio EUR
Archfoto
Karte
Pläne
Presseschau
Opernringhof neu
Aus einer Ausstellung über Büro- und Gewerbeimmobilien der 50er-Jahre entstand ein beachtlicher Auftrag, in dem die Wertschätzung gegenüber der Nachkriegsarchitektur zum Ausdruck kommt.
Dass ein Architekt mit einer Ausstellung Bauaufträge initiieren kann, zeigt einen Weg, wie beinahe vergessene Objekte - obwohl an prominenten Orten platziert - in neuem Licht und Glanz erstrahlen können. Aussehen, Funktion und Architektur tragen wesentlich zur Wertsteigerung wie auch zur Werterhaltung des Objektes bei.
Wie etwa zum Beispiel der Opernringhof in Wien, direkt gegenüber der Staatsoper. Das in den 50er-Jahren von den Architekten Carl Appel und Georg Lippert geplante Gebäude wurde - wie so viele Immobilien aus der Nachkriegszeit - kaum beachtet. Obwohl eine Vielzahl von ihnen von namhaften Architekten stammt - z. B. auch der Wiener Ringturm (Boltenstern).
Genau diese geringe Wertschätzung von „beachtlichen“ Immobilien veranlasste 1997 die „lakonis“-Architekten (Michael Buchleitner und Mira Thal) dazu, im Rahmen der Architekturtage eine Ausstellung über Bauten aus der Nachkriegszeit zu organisieren. Zwölf Projekte, die zum Teil bereits abgerissen waren, wurden präsentiert. Eines davon: der Opernringhof. „Ziel der Ausstellung war es, auf das Spezifische der Nachkriegsarchitektur hinzuweisen und nicht erst anlassbezogen bei der nächsten Gefährdung eines Gebäudes aus den 50er-Jahren zu reagieren“, erklärt Buchleitner.
Die Allianz, Eigentümer des Opernringhofes, zeigte sich motiviert und beauftragte lakonis 1998 mit einem Sanierungskonzept. Von der Erneuerung der Geschäftsportale bis zur Sanierung und Neugestaltung der öffentlichen Erschließungsflächen reichten die vorgeschlagenen Maßnahmen, die vom Bauherren begeistert umgesetzt wurden. Appels Architektur hat aber vor allem das Lichtkonzept mittels LED-Technik wieder ins rechte Licht gerückt. Baukosten: rund 7,3 Millionen Euro.
Produkte
Die folgenden Produkte und Materialien wurden im Projekt Opernringhof - Sanierung eingesetzt. Informationen sowie News über Produkte und Hersteller finden sie unter nextproducts.at.
Büroluft
TROX Austria GmbHGut funktionierende Raumlufftechnik erzeugt gesundes Wohlfühlklima und steigert so Wohlbefinden und Produktivität.
Zum ProduktBei den nextroom Produkten handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung der DOCUmedia.at GmbH. Die Produktplattform nextproducts.at wurde in Kooperation mit nextroom entwickelt. Die Produktrecherche erfolgt durch die DOCUmedia.at GmbH. Bei Fragen bezüglich der Produktdarstellung, wenden sie sich an office@nextroom.at.