Bauwerk
Verkehrsmanagement- und Verkehrsinformationszentrale VMIZ
Adolf Krischanitz - Wien (A) - 2003
Außenanlage Verkehrsinformationszentrale Asfinag
12. Februar 2006 - next.land
Die VIZ (Verkehrsinformationszentrale) der Asfinag liegt im verkehrsreichsten Winkel Österreichs, eingeklemmt zwischen A 2 und A 23 und umgeben von Gewerbeparks.
Das Haus baut sich in drei Ebenen auf und wird von Architekt Krischanitz wie folgt definiert: „Die Grenze (Grünzaun) umfasst das Grundstück in Erdgeschosshöhe, stülpt sich unter das Gebäude (Parkplätze) und definiert einen Grünraum, der das Bauwerk als horizontales und vertikales Rahmenwerk umfasst. Zaun und Gebäude ergeben zusammen einen grünen Pavillon, der wie ein Landschaftsersatzteil dem emissionsreichen Umfeld entgegensteht. Auftauchend aus der „Kunstnatur“ befindet sich on top ein Observatoriumsgeschoss aus Glas, das bereits über den beiden Autobahnniveaus liegt und sowohl Aussichtsplattform als auch leuchtender Signalkörper ist.“
Die Aussenanlagen haben entsprechend der Lage primär einen landschaftlichen Charakter und weniger einen gärtnerischen. Die Baumpflanzungen schaffen eine optische Distanz zu den angrenzenden Betriebsgebäuden. Tragendes Element der Gestaltung ist der bauseits erstellte 2-3 m hohe Zaun, welcher auch Teil der Fassadengestaltung ist und intensiv bepflanzt und berankt wird. Die Modellierungen, deren Böschungen bepflanzt sind, kontrastieren den Standort durch ihre Künstlichkeit.
(Text: Detzlhofer)
Das Haus baut sich in drei Ebenen auf und wird von Architekt Krischanitz wie folgt definiert: „Die Grenze (Grünzaun) umfasst das Grundstück in Erdgeschosshöhe, stülpt sich unter das Gebäude (Parkplätze) und definiert einen Grünraum, der das Bauwerk als horizontales und vertikales Rahmenwerk umfasst. Zaun und Gebäude ergeben zusammen einen grünen Pavillon, der wie ein Landschaftsersatzteil dem emissionsreichen Umfeld entgegensteht. Auftauchend aus der „Kunstnatur“ befindet sich on top ein Observatoriumsgeschoss aus Glas, das bereits über den beiden Autobahnniveaus liegt und sowohl Aussichtsplattform als auch leuchtender Signalkörper ist.“
Die Aussenanlagen haben entsprechend der Lage primär einen landschaftlichen Charakter und weniger einen gärtnerischen. Die Baumpflanzungen schaffen eine optische Distanz zu den angrenzenden Betriebsgebäuden. Tragendes Element der Gestaltung ist der bauseits erstellte 2-3 m hohe Zaun, welcher auch Teil der Fassadengestaltung ist und intensiv bepflanzt und berankt wird. Die Modellierungen, deren Böschungen bepflanzt sind, kontrastieren den Standort durch ihre Künstlichkeit.
(Text: Detzlhofer)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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