Bauwerk
Volksschule Kaindorf an der Sulm
epps Ploder Simon - Kaindorf an der Sulm (A) - 2021
Preisträger GerambRose 2022
16. Dezember 2022 - newroom
Der Neubau der Volksschule bildet durch seine Positionierung im Sinn einer städtebaulichen Maßnahme ein neues Zentrum. Der Fußweg, der auf die zweigeschossige Schule zuführt, öffnet sich zu einem großen Platz mit organisch geformten Grüninseln und zieht sich bis unter das die gesamte Breite des Gebäudes einnehmende Vordach bis zum Haupteingang. Eine bestehende Ost-West-Verbindungstraße blieb erhalten, ist aber im Bereich des Platzes nun Begegnungszone. Durch die Lage des halb versenkten Turnsaals mit Oberlichtband an seinem südlichen Ende sind die dahinterliegenden Sportflächen abgeschirmt.
Betritt man die Schule, so öffnet sich ein weites, multifunktionales Foyer, das sich über die gesamte Gebäudetiefe erstreckt; so ist nicht nur für gute Querbelichtung und -durchlüftung, sondern auch für mühelose Orientierung gesorgt. An seiner Nordseite befinden sich Nebenräume, im südlichen Teil Freizeitbereiche sowie Küche und Esszimmer. Über raumhohe Glaselemente sieht man in die Aula, wodurch die Kinder auch dort im Blickfeld der Betreuer:innen sind und sich daher freier bewegen können. Im Außenbereich schließen Grünflächen an, die ebenfalls vom Inneren aus gut überblickt werden können.
Von der Aula führt eine symmetrische zweiläufige und zweiarmige Stiege mit Verteilerpodest ins Obergeschoss. Hier ist die Raumstruktur um 90 Grad verdreht: Die Klassen befinden sich entlang der Ost- bzw. Westseite, die offenen Lern- und Spielzonen wieder dazwischen, wobei es hier zwei eingeschnittene Terrassen an den entgegengesetzten Enden gibt.
Die Materialisierung erfolgte in erster Linie in Holz und Sichtbeton – zugleich haptisch, robust und ruhig und mit hoher handwerklicher Qualität gefertigt. Das gilt auch für die Möbel, die ebenfalls von den Architekt:innen geplant wurden.
Für die Jury sind die städtebauliche Situation und der Zugang sowie die Außenflächen ebenso überzeugend wie die hochwertigen Räume und die freundliche Atmosphäre. Die Ausführung ist einwandfrei, der Übergang zwischen Architektur und Inneneinrichtung bzw. zwischen Beton, Holz und Glas schlüssig und unangestrengt. Hervorgehoben werden außerdem die (Blick)Durchlässigkeit der Struktur und die räumliche und ästhetische Qualität der Stiege. (Jurytext GerambRose 2022)
Betritt man die Schule, so öffnet sich ein weites, multifunktionales Foyer, das sich über die gesamte Gebäudetiefe erstreckt; so ist nicht nur für gute Querbelichtung und -durchlüftung, sondern auch für mühelose Orientierung gesorgt. An seiner Nordseite befinden sich Nebenräume, im südlichen Teil Freizeitbereiche sowie Küche und Esszimmer. Über raumhohe Glaselemente sieht man in die Aula, wodurch die Kinder auch dort im Blickfeld der Betreuer:innen sind und sich daher freier bewegen können. Im Außenbereich schließen Grünflächen an, die ebenfalls vom Inneren aus gut überblickt werden können.
Von der Aula führt eine symmetrische zweiläufige und zweiarmige Stiege mit Verteilerpodest ins Obergeschoss. Hier ist die Raumstruktur um 90 Grad verdreht: Die Klassen befinden sich entlang der Ost- bzw. Westseite, die offenen Lern- und Spielzonen wieder dazwischen, wobei es hier zwei eingeschnittene Terrassen an den entgegengesetzten Enden gibt.
Die Materialisierung erfolgte in erster Linie in Holz und Sichtbeton – zugleich haptisch, robust und ruhig und mit hoher handwerklicher Qualität gefertigt. Das gilt auch für die Möbel, die ebenfalls von den Architekt:innen geplant wurden.
Für die Jury sind die städtebauliche Situation und der Zugang sowie die Außenflächen ebenso überzeugend wie die hochwertigen Räume und die freundliche Atmosphäre. Die Ausführung ist einwandfrei, der Übergang zwischen Architektur und Inneneinrichtung bzw. zwischen Beton, Holz und Glas schlüssig und unangestrengt. Hervorgehoben werden außerdem die (Blick)Durchlässigkeit der Struktur und die räumliche und ästhetische Qualität der Stiege. (Jurytext GerambRose 2022)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stadtgemeinde Leibnitz
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neubau Volksschule Leibnitz - Ortsteil Kaindorf an der Sulm hervorgegangen1. Rang, Gewinner
epps Ploder Simon ZT GmbH
2. Rang, Preis
MEGATABS architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
Wunderkammer Architects
4. Rang, Nachrücker
Rigler Architektur ZT - KG, n17.architektur
2. Stufe
dreiplus Architekten ZT GmbH
2. Stufe
Architekten Kassarnig ZT GmbH
2. Stufe
Kaltenbacher Architektur ZT GmbH
1. Stufe
Architekturbüro Krauter + Kling
1. Stufe
Pretterhofer Simbeni Architekten
1. Stufe
ASAP-ZT GmbH
1. Stufe
Neugebauer Architektur ZT GmbH
1. Stufe
Andreas Karl
1. Stufe
TDC ZT-GmbH
1. Stufe
projektCC zt gmbh
1. Stufe
EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH
1. Stufe
Christa Lepschi
1. Stufe
Spannberger / Architektur ZT
1. Stufe
Wolfgang Ceh
1. Stufe
Christian Meier
1. Stufe
Michael Gattermeyer
1. Stufe
KLMS Architekten
1. Stufe
ATELIER FRÜHWIRTH ZT GmbH
1. Stufe
LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
1. Stufe
Architekturbüro b + p
1. Stufe
EDERARCH_Arch DI Georg Eder
1. Stufe
Architekt DI Tinchon ZT GmbH
1. Stufe
Atelier für Architektur Thomas Pilz Christoph Schwarz
1. Stufe
KEEP-architektur / kerstein - eppich
1. Stufe
Gösta Nowak
1. Stufe
Zinterl Architekten ZT GmbH