Bauwerk
Wohnbau Quartier Berresgasse, Wien
Franz&Sue - Wien - 2024
15. September 2025 - newroom
Gemeinsam mit dem Bauträger Familienwohnbau wurde das Experiment gewagt, sozialen Wohnungsbau mit komplett im Werk vorgefertigten Verbundelementen als Alternative zur Vollwärmeschutzfassade herzustellen. Die Vorteile: Eine perfekte, extrem robuste und damit sehr langlebige, „ehrliche“ Fassade aus Sichtbeton, rasche Bauzeit und hohe Präzision auf der Baustelle.
Um dem Siedlungsduck zu begegnen, greift sich der Wiener Stadtorganismus die letzten, zwischen den Neubaugebieten verbliebenen freien Felder. So auch in der Donaustadt, im 22. Wiener Gemeindebezirk: An der Schnittstelle zwischen Stadt und Land ist an der Berresgasse ein neues Wohnviertel entstanden. In der heterogenen Umgebung zwischen Feldern und Einfamilienhäusern im Norden, hohen Wohnbauten aus den 1970er-Jahren im Süden und dem Hirschstettener Badeteich im Westen bietet das autofreie Stadtquartier Platz für rund 3000 Wohnungen. Eine durchmischte Erdgeschosszone sorgt für nachbarschaftliche Angebote und Infrastruktur.
Von Franz&Sue stammen zwei geförderte Wohnbauten mit 113 Wohnungen und sieben Reihenhäusern, direkt gegenüber dem Bildungscampus Berresgasse, einem wichtigen öffentlichen Knotenpunkt des neuen Viertels.
An die Gebäude mit acht bzw. elf Geschossen schließt jeweils ein flacher, zwei- bzw. dreigeschoßiger Bauteil an. Zusammen bilden die Baukörper ein offenes Ensemble mit zwei begrünten Höfen.
Alle Fassaden bestehen aus hochpräzise gefertigten und hochwertigen, sandgestrahlten Betonsandwichelementen. Die gegenüber der herkömmlichen Bauweise leicht erhöhten Elementkosten ließen sich durch die verkürzte Bauzeit kompensieren: Nach dem Versetzen war die Außenhülle bereits fertig und bereit zum Einsetzen der goldfarbenen Fensterrahmen und Balkongeländer. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Um dem Siedlungsduck zu begegnen, greift sich der Wiener Stadtorganismus die letzten, zwischen den Neubaugebieten verbliebenen freien Felder. So auch in der Donaustadt, im 22. Wiener Gemeindebezirk: An der Schnittstelle zwischen Stadt und Land ist an der Berresgasse ein neues Wohnviertel entstanden. In der heterogenen Umgebung zwischen Feldern und Einfamilienhäusern im Norden, hohen Wohnbauten aus den 1970er-Jahren im Süden und dem Hirschstettener Badeteich im Westen bietet das autofreie Stadtquartier Platz für rund 3000 Wohnungen. Eine durchmischte Erdgeschosszone sorgt für nachbarschaftliche Angebote und Infrastruktur.
Von Franz&Sue stammen zwei geförderte Wohnbauten mit 113 Wohnungen und sieben Reihenhäusern, direkt gegenüber dem Bildungscampus Berresgasse, einem wichtigen öffentlichen Knotenpunkt des neuen Viertels.
An die Gebäude mit acht bzw. elf Geschossen schließt jeweils ein flacher, zwei- bzw. dreigeschoßiger Bauteil an. Zusammen bilden die Baukörper ein offenes Ensemble mit zwei begrünten Höfen.
Alle Fassaden bestehen aus hochpräzise gefertigten und hochwertigen, sandgestrahlten Betonsandwichelementen. Die gegenüber der herkömmlichen Bauweise leicht erhöhten Elementkosten ließen sich durch die verkürzte Bauzeit kompensieren: Nach dem Versetzen war die Außenhülle bereits fertig und bereit zum Einsetzen der goldfarbenen Fensterrahmen und Balkongeländer. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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