Bauwerk
Co-Housing Hinterstoder
O+z Architektur - Hinterstoder (A) - 2021
18. Juli 2025 - afo
Der Neubau des Co-Housing Hinterstoder am Standort der alten Feuerwehr bildet als letztes Gebäude am Platz der Vereine den nördlichen Abschluss des Ortszentrums. Das Projekt ist als weiterer Baustein der engagierten städtebaulichen Entwicklung der Gemeinde zu sehen: Statt der vormaligen Dominanz der Dorfstraße ist mittlerweile eine Ortsmitte für das dörfliche Leben entstanden, definiert von attraktiven, fußläufig verbundenen Plätzen und Gebäuden (Kirche, Postamt, Gasthof, Hösshalle, Vereinshaus, Feuerwehr). Für das erfolgreiche Konzept war nicht zuletzt die bewusste Berücksichtigung der Vereine als Teil der Dorfgemeinschaft prägend.
Im Zuge dieser Entwicklung rückte auch das Wohnen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in den Fokus. Mitten im Zentrum wurde ein gemeindeeigenes Wohnhaus mit Wohnungen unterschiedlicher Größe umgesetzt. Als Holz- bzw. Massivbau knüpft das Gebäude in Formensprache und Baukörpergestaltung an lokale Traditionen an. Die Wohnungen sind dabei allerdings modular aufgebaut, sodass sie leicht kombinier- und zusammenlegbar sind. Im Dachgeschoss wäre die Einrichtung einer Wohngruppe denkbar. Zusätzlich verfügt das Gebäude über große Freiräume für alle, im Erdgeschoss eine Gemeinschaftsküche mit Essbereich, im Untergeschoss über einen ca. 45 m² großen, multifunktional nutzbaren und über einen Lichtschacht belichteten Gemeinschaftsraum.
Mit dem Co-Housing-Projekt für Hinterstoder sollte ein Gebäude geschaffen werden, das Identität stiftet und den Bewohner:innen ein angenehmes Wohnumfeld bietet. Freibereich, Terrassen und Sitzmöglichkeiten wurden so angeordnet, dass Kommunikation mit der Umgebung gefördert wird. Die barrierefreie Gestaltung ermöglicht es alten Menschen weiter aktiv am Dorfleben teilzunehmen. Die gemeinschaftlich nutzbaren Räume fördern die Kommunikation und das Miteinander der Mieter:innen und regen zu gemeinsamen Aktivitäten an. Vor der Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss lädt eine überdachte Terrasse samt Sitzbank Richtung Platz Passant:innen, Besucher:innen und Anrainer:innen ein, am Gemeinschaftsleben teilzunehmen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten)
Im Zuge dieser Entwicklung rückte auch das Wohnen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in den Fokus. Mitten im Zentrum wurde ein gemeindeeigenes Wohnhaus mit Wohnungen unterschiedlicher Größe umgesetzt. Als Holz- bzw. Massivbau knüpft das Gebäude in Formensprache und Baukörpergestaltung an lokale Traditionen an. Die Wohnungen sind dabei allerdings modular aufgebaut, sodass sie leicht kombinier- und zusammenlegbar sind. Im Dachgeschoss wäre die Einrichtung einer Wohngruppe denkbar. Zusätzlich verfügt das Gebäude über große Freiräume für alle, im Erdgeschoss eine Gemeinschaftsküche mit Essbereich, im Untergeschoss über einen ca. 45 m² großen, multifunktional nutzbaren und über einen Lichtschacht belichteten Gemeinschaftsraum.
Mit dem Co-Housing-Projekt für Hinterstoder sollte ein Gebäude geschaffen werden, das Identität stiftet und den Bewohner:innen ein angenehmes Wohnumfeld bietet. Freibereich, Terrassen und Sitzmöglichkeiten wurden so angeordnet, dass Kommunikation mit der Umgebung gefördert wird. Die barrierefreie Gestaltung ermöglicht es alten Menschen weiter aktiv am Dorfleben teilzunehmen. Die gemeinschaftlich nutzbaren Räume fördern die Kommunikation und das Miteinander der Mieter:innen und regen zu gemeinsamen Aktivitäten an. Vor der Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss lädt eine überdachte Terrasse samt Sitzbank Richtung Platz Passant:innen, Besucher:innen und Anrainer:innen ein, am Gemeinschaftsleben teilzunehmen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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