Bauwerk

Bürohaus Rhomberg
Gerhard Hörburger, Helmut Kuess, Norbert Schweitzer - Bregenz (A) - 2004
Bürohaus Rhomberg, Foto: Ignacio Martinez
Bürohaus Rhomberg, Foto: Ignacio Martinez
Bürohaus Rhomberg, Foto: Ignacio Martinez
Bürohaus Rhomberg, Foto: Ignacio Martinez
17. Dezember 2004 - Az W
Über eine städtebauliche Studie wurden 2002 die Rahmenbedingungen für das Projekt „schoeller2welten“ als gehobener Gewerbepark entwickelt. Dabei spielt der räumliche und inhaltliche Dialog zwischen dem schoellertypischen Baubestand und den Neubauten eine besondere Rolle. Für die Umsetzung dieses Konzeptes nimmt das Bürohaus eine entscheidende Position ein.

Das neue hohe Haus bildet als schlanker, eleganter Turm einen räumlich volumetrischen Gegensatz zur flächigen, liegenden Shedhalle. Im bewussten Kontrast zu den erhaltenen, Schoeller-typischen, alten Bauwerken (Villa, Shedhalle, Portierhaus etc.) dokumentiert die neue Kubatur einen neuen Abschnitt in der baulichen Entwicklung der Industriearchitektur. Schlanke vertikale und horizontale, anthrazit durchgefärbte Betonfertigteile strukturieren den ansonsten verglasten, transparenten Baukörper in seiner Außenhaut, erzeugen räumliche Tiefe und tragen statisch das Haus. Das modulare System im Raster von 130/130 cm ermöglicht jederzeit kurzfristig umsetzbare flexible Bürowände und Fassadenanschlüsse. Die technische Infrastruktur ist durch den Doppelboden permanent veränderbar. (Text: Architekten)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at

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