Bauwerk
Umbau Bank Austria Kundenzentrum
Hermann Czech - Wien (A) - 1997
Bank Austria Kundenzentrum – Umbau
14. September 2003 - Az W
1915 wurde das Haus, in dem sich heute das Kundenzentrum der Bank Austria befindet, von den Architekten Gotthilf und Neumann fertiggestellt, nachdem es in den Händen des Karmeliterordens war, anschließend dem Jesuitenorden übergeben wurde, bis es 1773 durch Josef II. geräumt und ein Kriegsrat eingerichtet worden war.
Das Gebäude war eines der ersten klassizistisch verkleideten Stahlbetonbauten in Wien. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde es in den 1970er Jahren erstmals generalsaniert, bis es 1991 als Hauptsitz der Länderbank durch die Fusionierung mit der Zentralsparkasse zum Kundenzentrum der Bank Austria wurde. Der Haupteingang wurde in die Bognergasse verlegt, wo man über einen neuen Stiegenaufgang in die neu gestaltete Kassenhalle gelangt.
Der traditionelle Eingang vom Platz Am Hof sowie die dreischiffige Kassenhalle wurden komplett erhalten. Die früher angrenzenden Bürobereiche wurden nun in den Hauptraum mit einbezogen und durch ein neues, eingezogenes Galeriegeschoß in der Kassenhalle wird dieser Raum mit 1.600 m² Gesamtfläche zu einer offenen Bürolandschaft. Drei große Glasdächer über dem Kassensaalbereich wurden durch gleichartige, aber brandhemmende Konstruktionen ersetzt.
Ausführung: Aus akustischen Gründen gelochte Holzvertäfelung, Doppelböden mit Elektroinstallationsführungen, neue Klimatisierung in sichtbarer Edelstahl-Konstruktion ausgeführt, Marmorböden und -säulen, Windfänge und Eingangstüren in Holzkonstruktion. (Text: Sasha Pirker)
Das Gebäude war eines der ersten klassizistisch verkleideten Stahlbetonbauten in Wien. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde es in den 1970er Jahren erstmals generalsaniert, bis es 1991 als Hauptsitz der Länderbank durch die Fusionierung mit der Zentralsparkasse zum Kundenzentrum der Bank Austria wurde. Der Haupteingang wurde in die Bognergasse verlegt, wo man über einen neuen Stiegenaufgang in die neu gestaltete Kassenhalle gelangt.
Der traditionelle Eingang vom Platz Am Hof sowie die dreischiffige Kassenhalle wurden komplett erhalten. Die früher angrenzenden Bürobereiche wurden nun in den Hauptraum mit einbezogen und durch ein neues, eingezogenes Galeriegeschoß in der Kassenhalle wird dieser Raum mit 1.600 m² Gesamtfläche zu einer offenen Bürolandschaft. Drei große Glasdächer über dem Kassensaalbereich wurden durch gleichartige, aber brandhemmende Konstruktionen ersetzt.
Ausführung: Aus akustischen Gründen gelochte Holzvertäfelung, Doppelböden mit Elektroinstallationsführungen, neue Klimatisierung in sichtbarer Edelstahl-Konstruktion ausgeführt, Marmorböden und -säulen, Windfänge und Eingangstüren in Holzkonstruktion. (Text: Sasha Pirker)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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