Bauwerk
centrum.odorf
Froetscher Lichtenwagner - Innsbruck (A) - 2006
centrum.odorf – Wohnturm
26. August 2006 - aut. architektur und tirol
Der seine Umgebung überragende Turm des Stadtteilzentrums „centrum.odorf“ ist ausschließlich dem Wohnen gewidmet. Um die wirtschaftlich notwendigen 500 m² Geschoßfläche zu erreichen, gleichzeitig aber eine verträgliche Schlankheit zu erzielen, ist der Turm vertikal gespaltet. Ein 2,5 m breiter Spalt zieht sich bis ins Untergeschoß und setzt sich als Einschnitt über die gesamte Länge des Platzes fort. Er markiert die freie Platzkante und bringt Tageslicht in die Quartiersgarage unter dem Platz.
Über eine dreigeschossige, verglaste Lobby im Zwischenraum der Türme erfolgt der Zugang zu den Wohnungen. Die vertikale Erschließung mit drei Liften und druckbelüftetem Stiegenhaus befindet sich für beide Teile im breiteren Turm, der schmale ist über verglaste Brücken mit dieser Erschließung verbunden. Diese Übergänge im Schlitz bieten überraschende Ausblicke und schneiden sozusagen die Gipfel der „Rumer Spitze“ und des Patscherkofels aus dem Bergpanorama. In der Nacht beginnt die 114 m hohe Wand des Einschnittes zu leuchten und setzt einen starken Akzent im Quartier.
Von den insgesamt rund 100 Wohnungen sind pro Geschoß sind sechs untergebracht – zwei im schmalen und vier im breiteren Turm. Die einzige Möglichkeit innerhalb der engen Vorgaben im sozialen Wohnbau so etwas wie Großzügigkeit zu schaffen, wurde in der Gestaltung der Fensteröffnungen gesehen. Dreiseitig verglaste Loggien erlauben raumaufweitende Durchblicke und bilden zusammen mit dem dahinter liegenden Essplatz und der Küche eine spezifisch ausformulierte Zone. (Text: nach einem Text der Architekten)
Über eine dreigeschossige, verglaste Lobby im Zwischenraum der Türme erfolgt der Zugang zu den Wohnungen. Die vertikale Erschließung mit drei Liften und druckbelüftetem Stiegenhaus befindet sich für beide Teile im breiteren Turm, der schmale ist über verglaste Brücken mit dieser Erschließung verbunden. Diese Übergänge im Schlitz bieten überraschende Ausblicke und schneiden sozusagen die Gipfel der „Rumer Spitze“ und des Patscherkofels aus dem Bergpanorama. In der Nacht beginnt die 114 m hohe Wand des Einschnittes zu leuchten und setzt einen starken Akzent im Quartier.
Von den insgesamt rund 100 Wohnungen sind pro Geschoß sind sechs untergebracht – zwei im schmalen und vier im breiteren Turm. Die einzige Möglichkeit innerhalb der engen Vorgaben im sozialen Wohnbau so etwas wie Großzügigkeit zu schaffen, wurde in der Gestaltung der Fensteröffnungen gesehen. Dreiseitig verglaste Loggien erlauben raumaufweitende Durchblicke und bilden zusammen mit dem dahinter liegenden Essplatz und der Küche eine spezifisch ausformulierte Zone. (Text: nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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