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Neubau Straßenmeisterei mit Betriebswerkstätte Musau

AllesWirdGut konnte den nicht offenen, einstufigen Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich für sich entscheiden.
Gegenstand des Verfahrens war die Erlangung eines Lösungsvorschlages für die Errichtung einer Straßenmeisterei mit Betriebswerkstätte – Garagen, Werkstätten, Verwaltung, Außenflächen u.w. - für das Land Tirol; Der Vergabegegenstand ist Dienstleistung Generalplanung für die Straßenmeisterei und Betriebswerkstätte.

Das Preisgericht setzte sich aus Susanne Fritzer, Johann Obermoser, Gerhard Wastian, Alexander Zecha und Christian Schreiner (Ersatz: Monika Liebmann-Zugschwert, Thomas Gasser, Ursula Faix, Wolfgang Haas und Paul Perwög) zusammen.

2 September 2025

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ZV-Bauherr:innenpreis 2025

Die Nominierungen für den ZV-Bauherr:innenpreis 2025 sind fixiert. Der Bauherr:innenpreis der Zentralvereinigung der Architekt:innen würdigt herausragende Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen, bei denen die Auftraggeber:innen in intensiver Zusammenarbeit mit den Architekt:innen außergewöhnliche Lösungen ermöglicht und geschaffen haben. Um die Einreichungen und deren Genese beurteilen zu können, werden alljährlich alle Projekte im jeweiligen Bundesland von einer Nominierungsjury besichtigt. Die nominierten Projekte werden im Rahmen einer österreichweiten Reise der Hauptjury nochmals besucht, um die Preisträger:innen zu ermitteln. Die Nominierungsjurys in den einzelnen Bundesländern haben sich heuer für 24 Projekte aus insgesamt 112 Einreichungen entschieden. Daraus ermittelt die Hauptjury – bestehend aus Anne Beer (Architektin und Städtebauerin, München), Günter Mohr (Architekt, Wien) und Kaye Geipel (Architekturkritiker, Brüssel/Berlin) – die Bauherr:innenpreisträger:innen 2025. Die Preisverleihung des Bauherr:innenpreises 2025 wird von der ZV Wien, Niederösterreich, Burgenland organisiert und findet am Freitag, den 28. November 2025, im Rahmen einer Festveranstaltung in den Kasematten in Wiener Neustadt statt.

Architekturpreis des Landes Burgenland 2025

Im Lisztzentrum in Raiding wurde der Architekturpreis für das Jahr 2025 vergeben – der 12. Architekturpreis des Landes seit Beginn der Vergabe. 2025 wurden das Einfamilienhaus mit Schilfdach sowie die Sanierung und Neugestaltung der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit zwei gleichwertigen Preisen ausgezeichnet und zwei Anerkennungen an den Stadtgarten Oberwart und das haus sz vergeben. Insgesamt wurden 20 Projekte eingereicht. Ab 7. November werden die prämierten und nominierten Projekte in der Architekturgalerie in Eisenstadt gezeigt.

Euregio-Baukulturpreis 2025

Der Euregio-Baukulturpreis stand bei seiner Premiere unter dem Motto „Weiterbauen am Bestand und in Umgebung“. Konkret waren Architekturschaffende zur Teilnahme eingeladen, die Umbauten, Sanierungen oder Erweiterungen in einem oder mehreren der drei Länder realisiert haben. Insgesamt wurden 55 Projekte eingereicht, davon 27 aus Tirol, 19 aus Südtirol und neun aus dem Trentino. Je ein Preisträger pro Land wurde von einer Jury ausgewählt: Studio Lois (Innsbruck), Lukas Mayr (Percha/Innsbruck) und Campomarzio (Trento/Bozen) erhalten für ihren sensiblen und zukunftsweisenden Umgang mit bestehender Baukultur eine von Lois Anvidalfarei geschaffene Bronzeskulptur. Zudem wurde ein Publikumspreis durch ein Online-Voting ermittelt. Diesen gewann das Innsbrucker Architekturbüro he und du für das Projekt „FELSA“. Der Preis: eine Lithografie des ladinischen Künstlers Anvidalfarei.

wienwood 25

Aus den 36 eingereichten Projekten wurden von einer Fachjury vier Preisträger gekürt sowie ein Sonderpreis und drei Anerkennungen vergeben. Ausgezeichnet wurden der mehrgeschossige Wohnbau Woody – M, die Trainingsschwimmhalle Großfeldsiedlung, die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer sowie das Kleingartenhaus Villa Minimale. Den Sonderpreis erhielt das kollektive Betriebs- und Wohngemeinschaftsprojekt SchloR – Schöner Leben. Anerkennungen gingen an die Allgemein-psychiatrische Abteilung Klinik Ottakring, die Sport & Fun Halle Leopoldstadt und das Gartensiedlung-Wohnhaus Haus P. wienwood 25 wurde von proHolz Austria in Kooperation mit der Stadt Wien sowie unterstützt von Wiener Städtische Versicherung ausgelobt.

Architekturpreis des Landes Steiermark 2025

Zum 22. Mal wurde der Architekturpreis des Landes Steiermark in Kooperation mit dem Haus der Architektur (HDA) ausgeschrieben, welcher mit einem Preisgeld von € 10.000,- dotiert ist. Zweck der Preisstiftung ist die Förderung zeitgenössischer qualitätsvoller Architektur in der Steiermark. Die Zuerkennung des Architekturpreises des Landes Steiermark erfolgt nach öffentlicher Ausschreibung und den Beschluss eines Kurators / einer Kuratorin. Prämiert wird ein in der Steiermark innerhalb der letzten 2 Jahre errichtetes Bauwerk. Die Vergabe des Preises erfolgt durch Beschluss einer Kuratorin oder eines Kurators. Für den Architekturpreis des Landes Steiermark 2025 hat die Steiermärkische Landesregierung das Architekturbüro SO? architecture and ideas als Kurator:innen bestellt.

Österreichischer Betonpreis 2025

Beton Dialog Österreich, die Interessensgemeinschaft der Zement-, Betonfertigteil- und Transportbetonhersteller in Österreich, hat am 24. Juni 2025 im Technischen Museum Wien zum zweiten Mal den Österreichischen Betonpreis vergeben. 82 Bauprojekte aus ganz Österreich – von Wohnbauten bis hin zu Infrastruktur- und Forschungsprojekten mit Beton – wurden eingereicht. Eine deutliche Steigerung zur erfolgreichen Erstauflage im Jahr 2023, bei der 57 Projekte um den ersten Platz ritterten. Die Fachjury unter dem Vorsitz von Anja Fischer, Architektin aus Wien, hat die besten Bauprojekte in einem zweistufigen Verfahren genau geprüft. „Im Mittelpunkt standen für uns die Kriterien, die auch bei der Ausschreibung des Österreichischen Betonpreises gefordert waren: Nachhaltigkeit, Funktionalität, Ausführungsleistung, Kreislauffähigkeit, Ressourcenschonung, Innovation und Design. Bei den ausgezeichneten Projekten konnte der Baustoff Beton in allen diesen Kriterien klar punkten“, lobt Anja Fischer.

Veranstaltungen

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Katja Fischer – Ländliche Räume stärken

Von 2012 bis 2023 stand die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen unter dem Motto „StadtLand“. Im Gegensatz zu früheren IBAs, die oft in Großstädten stattfanden, konzentrierte sich die IBA Thüringen auf den ländlichen Raum und die Kleinstädte. Die Projekte, Netzwerke und Kooperationen, die während dieser Zeit entstanden, zeigen, wie durch Umbau und gemeinschaftliches Handeln wieder Orte der Gemeinschaft und Begegnungen entstehen können. Katja Fischer war Projekt- und Programmleiterin der IBA Thüringen und ist heute Vorständin der Stiftung Baukultur Thüringen. Sie erzählt im Gespräch, wie sich ihr Blick auf die ländlichen Regionen im Zuge der IBA verändert hat und welche Zukunftsfähigkeit in diesen Räumen steckt. Das Gespräch ist in voller Länge im Podcast Morgenbau anzuhören.

Beitrag, Anne Isopp, nextroom fragt:, 02.12.2025

Neue Lernwelten

Impulsgebende Schulen und Kindergärten in Österreich

In den letzten 15 Jahren sind in Österreich zahlreiche Bildungsbauten entstanden, die Impulse für neue Lernwelten jenseits der traditionellen Gangschule geben. Hinter dieser Entwicklung stehen gemeinsame Bemühungen von Akteur*innen aus Pädagogik, Architektur und öffentlicher Verwaltung, Bildungsräum

Buch, Herausgegeben von Christian Kühn, ÖISS — Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau, 06.11.2025

Renowave.at – Mehr Bestand sanieren

Derzeit liegt die Sanierungsrate beim österreichischen Wohnungsbestand bei ca. 1,7 Prozent. Zur Erreichung der Klimaziele sind mindestens 3 Prozent nötig. Doch statt zu steigen, ist die Sanierungsrate in den letzten Jahren eher gesunken. Mit ein Grund dafür sind die gestiegenen Preise. Renowave.at ist ein Innovationslabor für klimaneutrale Gebäudesanierung und Quartierentwicklung. Es wurde gegründet, um die Sanierungsrate in Österreich zu erhöhen und den Gebäudebestand Schritt für Schritt klimaneutral zu gestalten. Die Genossenschaft vernetzt Forschung, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, um neue Lösungen für nachhaltige Sanierungen zu entwickeln, zu testen und in die Praxis zu bringen.
Ulla Unzeitig und Susanne Formanek, im Vorstand von Renowave.at, erzählen, wie sie die Sanierung voranbringen wollen und warum sie sich jetzt zusätzlich zu Innovation und Technologie auf die Finanzierung als einen von drei Schwerpunkten konzentrieren wollen.

Beitrag, Anne Isopp, nextroom fragt:, 04.11.2025

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